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Typicités de café

Probieren Sie jetzt unsere besten Kaffeesorten

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Die Berge Kolumbiens erzeugen eine Vielzahl an Mikroklimata – perfekte Rahmenbedingungen für den Kaffeeanbau. Das Departamento Cundinamarca, auch „Land des Kondors“ genannt, liegt im Zentrum Kolumbiens und damit mitten in den Bergen der Andenkordilleren.

Auf dieser Hochebene befindet sich die „Finca Lombardia der Familie Delgado, die mit viel Hingabe und Fürsorge die Arabica-Sorte „Castillo“ anbaut. Die reifen Kaffeekirschen werden nass aufbereitet und nach dem Trocknen wird der Rohkaffee von vielen fleißigen Händen sortiert.

Diese „handverlesene“ Auswahl bringt einen exquisiten Kaffee zum Vorschein und entwickelt beim schonenden Rösten dezente Mandelnoten, einen Hauch von Vanille und einen samtigen vollen Körper. Ein zuverlässiger Begleiter für den Tag.

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Die Geschichte des Kaffees in Indonesien begann 1696 rund um Jakarta im Westen Javas. Indonesien war damit das erste Land außerhalb von Afrika, welches in großem Stil Kaffee anbaute. Ein Großteil des Kaffees wird auf staatlichen Plantagen, die sich auf dem Ijen-Plateau im Osten der Insel konzentrieren, angebaut.

Das Ijen-Plateau bietet exzellente Anbaubedingungen und so wächst hier einer der feinsten Java-Kaffees. Die reifen Kaffeekirschen werden per Hand gepflückt, nass aufbereitet und anschließend in der Sonne getrocknet. Dies alles gibt diesem Arabica-Kaffee seinen einzigartigen Charakter: ein kräftiger Frühstückskaffee mit wenig Säure, der mit einem Bouquet aus dunkler Schokolade, Mandeln und Honig für den perfekten Start in den Tag sorgt.

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In Guatemala sorgen unterschiedlichste Mikroklimata, von Berghängen bis zu Tiefebenen, für eine ungewöhnliche Geschmacksvielfalt im Kaffee. Die „Finca Santa Isabel“ liegt in der Region Nuevo Oriente mit mineralreichen Vulkanböden, auf denen die genetisch vielfältigen Pflanzen der Farm zu feinsten Kaffeesorten gedeihen können.

Diese Farm ist seit fünf Generationen im Familienbesitz und baut mit bio-dynamischen Praktiken Kaffee unter höchsten Qualitätsstandards an. Ein geschütztes Ökosystem mit Bodenbedeckung und alte schattenspendende Bäumen sorgen für optimale Wachstumsbedingungen der Kaffeepflanzen und fördern die Artenvielfalt. Es werden nur organische Düngemittel verwendet, die alle auf der Farm angebaut oder kultiviert werden. Die Familie engagiert sich zudem für die soziale Entwicklung der Region und fördert Bildungs-, Gesundheits- und Kulturprojekte.

Der gewaschene Bio-Kaffee der Sorte Sarchimor zeigt sich ausdrucksstark in einem harmonischen Zusammenspiel von Nuancen aus Karamell, Schokolade und einer feinen Säure.

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Fruchtig

El Salvador produziert einige der aromatischsten Kaffees der Welt. Beim Anbau liegt der Schwerpunkt auf der Arabica-Varietät Bourbon. Knapp die Hälfte der Farmen befindet sich in der Gebirgsregion Apaneca-Llamatepec im Grenzgebiet zu Guatemala – hier ist auch die „Finca Miravalles“ angesiedelt.

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist die Finca im Familienbesitz. Hier wird mit großer Hingabe Kaffee produziert. Teilweise sind die Kaffeepflanzen über 50 Jahre alt. Wir haben die Farmer persönlich kennen gelernt und konnten uns vor Ort schon mehrmals von dem hohen Qualitätsanspruch überzeugen. Die sorgfältige Aufbereitung der Kaffeekirschen in den besten Beneficios der Gegend bringt einen hochwertigen Spitzenkaffee mit einer wunderbaren Tasse hervor.

Ein elegant vollmundiger Espresso, der den Gaumen süß und mit einem Hauch von dunklem Kakao umspielt.

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Der „Dolce Cerrado“ wurde nach dem brasilianischen Hochplateau benannt, auf dem dieser wunderbar milde Arabica-Kaffee auf vulkanischen Böden wächst.

Die Plantage ist seit 1901 im Familienbesitz. Der heutige Besitzer produziert mit größter Sorgfalt hochwertigsten Spezialitätenkaffee und verzichtet bewusst auf den Einsatz von chemischen Düngemitteln.

Dieser Kaffee erhält seine Fülle und Samtigkeit durch die Art der Aufbereitung. Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen trocken (natural) aufbereitet. Bei dieser Methode werden die Kirschen auf einem Patio ausgebreitet und von der Sonne getrocknet. Dadurch kann während der Trocknungsphase die Süße des Fruchtfleisches länger in den Bohnenkern eindringen. Und diese unverwechselbare fruchtige Süße findet sich später in der Tasse wieder.

Ein hochfeiner Kaffee mit wenig Säure und einem vollem Körper. Und unser schonendes Röstverfahren bringt die nussige Schokoladenseite verführerisch zum Ausdruck.

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Würzig

Äthiopien gilt als „Wiege“ des Arabica-Kaffees und verfügt über eine einzigartige Vielfalt an Arten und Sorten.

Südlich von Sidamo und östlich von Yirgacheffe gelegen, ist die Guji-Region vergleichsweise neu im Kaffeegeschäft und hat sich dennoch in der Spezialitätenkaffee-Szene bereits bestens etabliert. Die Bauern besitzen im Durchschnitt einen halben Hektar Land, auf dem sie Kaffee anbauen. Hier wachsen die Arabica-Bohnen in über 2000 m Höhe auf mineralreichem, vulkanischem Boden.

Ungewöhnlich für Äthiopien besteht der „Muda Tatesa“ nur aus zwei Varietäten: Bourbon und Typica. Dieser wunderbare Kaffee besticht durch Aromen von reifen tropischen Früchten und roten Beeren, eingehüllt von einer honigartigen Süße.

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