Java “Jampit Estate”

Single Origine

Die Geschichte des Kaffees in Indonesien begann 1696 rund um Jakarta im Westen Javas. Indonesien war damit das erste Land außerhalb von Afrika, welches in großem Stil Kaffee anbaute. Ein Großteil des Kaffees wird auf staatlichen Plantagen, die sich auf dem Ijen-Plateau im Osten der Insel konzentrieren, angebaut.

Das Ijen-Plateau bietet exzellente Anbaubedingungen und so wächst hier einer der feinsten Java-Kaffees. Die reifen Kaffeekirschen werden per Hand gepflückt, nass aufbereitet und anschließend in der Sonne getrocknet. Dies alles gibt diesem Arabica-Kaffee seinen einzigartigen Charakter: ein kräftiger Frühstückskaffee mit wenig Säure, der mit einem Bouquet aus dunkler Schokolade, Mandeln und Honig für den perfekten Start in den Tag sorgt.

Geschmacksprofil

Jeder Kaffee hat einen einmaligen Geschmack, der sich aus Bitterkeit, Säure und Körper ergibt. Das Gleichgewicht zwischen diesen Eigenschaften ermöglicht es, den Geschmack einer Bohne von dem einer anderen zu unterscheiden.

BITTERKEIT

Niedrig
Hoch

SÄURE

Niedrig
Hoch

GESCHMACKSKÖRPER

Niedrig
Hoch
Röstung
Hell Medium Dunkel Extra dunkel
Wir leben Kaffee. Mit diesem Motto eröffneten wir, Stefan Vogelgesang und Christiane Maier, die Vogelmaier Kaffeerösterei im Münchner Stadtviertel Haidhausen. Dort widmen wir uns mit Liebe und Hingabe dem handwerklichen Rösten von erlesenen Spezialitätenkaffees im Trommelröster. Dies erfordert Fingerspitzengefühl und viel Erfahrung, damit die Kaffeebohnen langsam ihren einzigartigen Charakter entwickeln können. Dementsprechend erstellen wir auch für jeden von uns gerösteten Kaffee ein eigenes Röstprofil. Unsere Rohkaffees stammen aus Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien.

Regelmäßig reisen wir in die Ursprungsländer: auf der Suche nach neuen Kaffeeplantagen oder zu Besuch bei bereits bekannten Farmern. Dabei geht es nicht nur um die Entdeckung spannender Spezialitätenkaffees von feinster Qualität - es geht uns auch um die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen, die Sorgfalt beim Ernte- und Aufbereitungsprozess sowie die soziale Infrastruktur. Der direkte Kontakt zu den Kaffeebauern ist uns eine Herzensangelegenheit. Außerdem finden wir, Kaffee schmeckt noch viel besser, wenn wir für die Bohnen einen gerechten Preis bezahlen und den Kaffeebauern dadurch ein angemessenes Einkommen zu sichern.

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Ähnlicher Kaffee

Eingebettet zwischen dem Andengebirge im Westen und dem Magdalena-Flussbecken ist Tolima ein eher abgelegenes und schwer zugängliches Gebiet. Der Kaffeeanbau erfolgt dort hauptsächlich auf kleinen Farmen, die im Familien- und Freundeskreis bewirtschaftet werden.

Der „Planadas de Tolima“ besteht aus den Kaffeebohnen der Arabica-Sorten Caturra und Castillo. Diese werden von Hand geerntet, nass aufbereitet und nach dem Trocknen mit dem besonders schonenden „Zuckerrohr-Verfahren“ (Lösungsmittel Ethylacetat) entkoffeiniert.

Dieser Decaf hat uns wirklich überzeugt: qualitativ und geschmacklich. Er sorgt für einen unbeschwerten und vollmundigen Kaffeegenuss: egal, ob als Espresso oder als Filterkaffee zubereitet. Anklänge von Nuss und Schokolade, wenig Säure – so überraschend und einnehmend kann ein Decaf sein!

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Dieser tolle Medium Roast Espresso überzeugt mit Aromen von Bitterschokolade, Mandel und süßen Kirschen. Er eignet sich hervorragend für die Zubereitung im Siebträger, im Herdkocher oder im Vollautomat.

Die Fazenda Santa Clara ist ein erfolgreiches und führendes Beispiel für den Anbau von Kaffee in ökologischen Systemen, ohne dabei Ertrag und Qualität aus den Augen zu verlieren. Das bedeutet, dass ihre Arbeit über das Erreichen von Zertifizierungen hinausgeht und gleichzeitig die Ansprüche der verschiedenen Farmen erfüllt werden müssen. Dies erweist sich als äußerst schwierig, da es keine Patentlösung für die Umstellung eines Betriebs oder den Beginn eines ökologischen Anbauprogramms gibt. Die richtige Herangehensweise hängt von Fall zu Fall ab, was den kommerziellen Erfolg von Bio-Kaffee noch spezieller macht. Importiert wird der Kaffee von Niklas und Luis von OCAFI.

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Erst Ende der 90er Jahre wurde der Jocotoco im Süden Ecuadors entdeckt. Dieser vom Aussterben bedrohte Vogel lebt nur in einer ganz bestimmten Region im Nebelwald, auf einer Fläche, die gerade mal so groß ist wie Berlin. In vielen Ländern Südamerikas ist die erstaunliche Vielfalt von Tieren und Pflanzen stark bedroht. Gemeinsam mit der Jocotoco Stiftung setzen wir uns für den Schutz von Artenvielfalt und für die Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme ein.

100 % Kolumbien, Kooperative Fondo Paez, Arabica washed

In der Tasse:
Noten von Milchschokolade, kandierten Orangen, roten Beeren und Marzipan. Toller Nachgeschmack und schön cremige Textur.

Empfohlen für:
Der Jocotoco funktioniert besonders gut im Siebträger, Herdkännchen und Vollautomat.

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Schokolade
Fruchtig

Java “Jampit Estate”

Die Geschichte des Kaffees in Indonesien begann 1696 rund um Jakarta im Westen Javas. Indonesien war damit das erste Land außerhalb von Afrika, welches in großem Stil Kaffee anbaute. Ein Großteil des Kaffees wird auf staatlichen Plantagen, die sich auf dem Ijen-Plateau im Osten der Insel konzentrieren, angebaut. Das Ijen-Plateau bietet exzellente Anbaubedingungen und so wächst hier einer der feinsten Java-Kaffees. Die reifen Kaffeekirschen werden per Hand gepflückt, nass aufbereitet und anschließend in der Sonne getrocknet. Dies alles gibt diesem Arabica-Kaffee seinen einzigartigen Charakter: ein kräftiger Frühstückskaffee mit wenig Säure, der mit einem Bouquet aus dunkler Schokolade, Mandeln und Honig für den perfekten Start in den Tag sorgt.