Wildkaffee Äthiopien Washed - Filterkaffee

Äthiopien Washed – Filterkaffee

Single Origine
Fruchtig
Im Jahr 2013 wurde die 30 Hektar große Farm, Chelchele von Metad, einer Familienorganisation rund 400 km südlich von Addis Ababa, Äthiopien gegrüdnet. Die Organisation arbeitet mit rund 2.000 Kaffeebauern und deren Familien, welche ihre roten und reifen Kirschen an Metad liefern, vor Ort zusammen. Die Kirschen wachsen im Herzen der Region Yirgacheffe, die international zu einer der bekanntesten und hochwertigsten Anbauregionen zählt. Angebaut wird unser gewaschener Kaffee auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern und derzeit von den Bewohnern des Dorfes Halo. Dort hat die Organisation auch eine Washingstation errichtet, was sich wiederum auf die Aufbereitung und die Qualität der Bohnen auswirkt.

Geschmacksprofil

Jeder Kaffee hat einen einmaligen Geschmack, der sich aus Bitterkeit, Säure und Körper ergibt. Das Gleichgewicht zwischen diesen Eigenschaften ermöglicht es, den Geschmack einer Bohne von dem einer anderen zu unterscheiden.

BITTERKEIT

Niedrig
Hoch

SÄURE

Niedrig
Hoch

GESCHMACKSKÖRPER

Niedrig
Hoch
Die Wildkaffee Rösterei wurde 2010 von Leonhard und Stefanie Wild in Garmisch-Partenkirchen gegründet. Die beiden ehemaligen Profisportler haben nach ihrer sportlichen Karriere, ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Den Ehrgeiz und Kampfgeist, den sie bereits beim Sport hatten, sieht man auch in ihrem Unternehmen. Qualität und guter Service steht hier immer an erster Stelle. Das ist auch der Grund warum die Wildkaffee Rösterei bereits mehr als 85 % Ihres Rohkaffees im Direct-Trade bezieht. Hierfür investieren die beiden Gründer auch viel Zeit, indem sie die Farmen ihrer Partner in den Ursprungsländern selbst besuchen und die Rohkaffees vor Ort auswählen und überprüfen. Dadurch haben sich nicht nur gute Partnerschaften, sondern auch tolle Freundschaften entwickelt. Mit den meisten Farmern wird bereits seit mehreren Jahren eng zusammengearbeitet. Transparenz für den Kunden ist der Wildkaffee Rösterei sehr wichtig und deshalb wird auch dieser große Aufwand betrieben. Doch die qualitativ hochwertigen Rohbohnen sind nur die Basis des guten Kaffees. Beim eigentlichen Veredeln der Bohnen, dem Rösten, setzt Wildkaffee auf Erfahrung und modernste Technik. Geröstet wird auf einem Loring Kestral S35 Röster aus den USA, einen der modernsten und energieeffizientesten Röster derzeit. Zusätzlich wird jede Röstung mit der Röstsoftware Cropster überwacht und dokumentiert. Hierdurch und der großen Erfahrung der Röster schafft es die Wildkaffee Rösterei aus jeder einzelnen Bohne das Beste herauszuholen.

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Ähnlicher Kaffee

Der Temple Mountain ist ein sehr außergewöhnlicher und exklusiver Cafe Creme. Er bietet eine balancierte Tasse mit einem kräftigen Körper und feinen Fruchtnoten. Der Temple Mountain hat eine mittlere Verweildauer mit Noten von Pfirsich und Aprikose.

Die Bohnen werden händisch im Langzeit-Röstverfahren geröstet. Durch die perforierte Kupfertrommel erhalten die Bohnen tiefe und komplexe Röstaromen, ohne dabei zu verbrennen. Durch das schonende Röstverfahren entsteht ein sehr bekömmlicher und aromatischer Kaffee. Die Cafe Creme Röstung ist eine spezielle Röstung für den Kaffeevollautomaten.

Dies ist ein ganz besonderer Kaffee. Die Varietät Catimor (BBTC) ist eine sog. Arabicoid, eine Keuzgattung aus Arabica und Canephora. Sie ist das Resultat einer 70-jährigen andauernden Kultivierung und Kreuzung aus einem Hibrido de Timor und einem Caturra. Diese Varietät wird weltweit exklusiv bei Obenauf geführt und weist eine Weltjahresernte von 100 Kilogramm auf.
Geschmacklich vereinen Sie die Charaktere der verschiedenen Gattungen und zeichnet sich durch liebliche Steinobstnoten gepaart mit einem kräftigen Körper aus. Dieses Geschmacksprofil wäre sonst nur durch aufwendigste Mischungen möglich.

Die Aufbereitung ist eine aufwendige Zwischenform des Ausbaus. Zunächst werden die Kirschen gründlich gewaschen, bevor sie in einem Honey Process weiterverarbeitet werden.
Die Pflanzen werden in den Baba Budan Giri Hills angebaut. Mitten im indischen Dschungel wächst der Kaffee umgeben von unberührte Natur, im Schatten von einer Vielzahl an Gewürzbäumen, wie z.B. von Nelken-, Muskat-, und Pfeffer. Die Kaffeepflanzen nehmen deutlich die Noten der umstehenden Gewürzbäume an.

Die Badra Estates von unserem Partner Jacob Mammen sind seit 1936 in Familienbesitz und wurden mehrfach als beste Farm Indiens prämiert.

Wir verfolgen den Ansatz des Direct Trades. Das heißt, dass wir unsere Farmer persönlich kennen und auch auf der Farm vor Ort waren. Die Farmer erhalten über Langzeitkontrakte einen fixen Preis, unabhängig vom stark schwankenden Börsenkurs. Durch den weitaus höheren Preis abseits des regulären Marktes erfahren die Farmer über einen langen Zeitraum Planungssicherheit und erhalten einen wirklich „fairen“ Lohn. Wir arbeiten mit unseren Partnern auf Augenhöhe – als Ergebnis erhalten wir dafür die weltbeste Qualität.

Single Origine
Fruchtig

Der Brazilian Gold ist ein milder, süßer und sehr ausgewogener Espresso von den Fazendas Dutra mit einem mittleren Röstgrad. Dieser trocken aufbereitete Blend besteht aus der Varietät Gelber und Roter Catuaí. Er bringt die für brasilianische Kaffees typischen Aromen wie Haselnuss und Milchschokolade mit und hat durch die Aufbereitung eine relative hohe Grundsüße. Durch die mittelkräftige Röstung bleibt aber auch noch genügend Raum für seine zarten, fruchtigen Nuancen von Blutorange und Kirsche. Wie alle Brasilianischen Kaffees schmeckt er sehr balanciert und harmoniert hervorragend mit Milch.

Alle zwei Varietäten dieses Blend stammen von den drei Fazendas Dutra: In den frühen 50er Jahren erbte der Familienpatriarch José Dutra Sobrinho (Zeca Dutra) eine kleine Farm, die er in über 40 Jahren zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen ausbaute. Doch die große Kaffeekrise im Jahr 1986 ging auch an den Dutras nicht spurlos vorbei. Nach dem Tod ihres Vaters, im Jahr 1999, lag es an den beiden Brüdern, sich um das Wohl der Farm und seiner vielzähligen Mitarbeiter*innen zu kümmern. Mit großem Engagement und Wissensdurst vertieften sie ihre Arbeit und vergrößerten die Fazendas Dutra sukzessive auf über 1.000 Hektar.
Auf rund 700 Hektar wird heute ausschließlich Spezialitätenkaffee angebaut. Die verbleibende Fläche von 300 Hektar wird als Naturschutzgebiet betrieben, d.h. diese Landflächen werden nicht bewirtschaftet und bieten ein geschütztes Habitat für einheimische Pflanzen und Tiere. Dies, gekoppelt mit hohen sozialen Standards, hat zu diversen Zertifizierungen wie Rainforest Alliance, UTZ, 4C Association, Certifica Minas and BSCA (Brazilian Specialty Coffee Association) geführt. Seit 2000 zählt Rohkaffee der Fazendas Dutra zu den besten Kaffees des Landes und hat bereits zahlreiche Preise und Nominierungen im Bereich Spezialitätenkaffee gewonnen.

Unser Hauptziel als Mókuska Kaffeerösterei ist es, Kaffeehandel nachhaltig zu gestalten. Unser Ansatz beruht dabei auf langfristigen Beziehungen zu Kaffeeproduzent*innen, auf Preisen, die es jedem und jeder in der Wertschöpfungskette ermöglichen, ein gutes Leben zu führen und darauf, die Qualität des Specialty Coffees hervorzuheben. Dafür entwickelt Stefan Dachale, Gründer der Mókuska Kaffeerösterei und Head Roaster, alle Röstprofile gezielt für jeden Rohkaffee. Sein Ziel ist es, den charakteristischen Geschmack des Rohkaffees auf geeignete Weise hervorzuheben, damit Du zu Hause oder auf Reisen die perfekte Tasse Mókuska Specialty Coffee genießen kannst.

Blend
Fruchtig

Der Sertao ist schon seit einigen Jahren der Kaffee, den unsere Gäste in unseren Cafés in Frankfurt am Main jeden Tag genießen! Wir sind ganz begeistert von der Vielfältigkeit dieses Kaffees! Wir genießen ihn bei uns als Espresso mit einem Anklang von Nüssen, Spekulatius und Schokolade, im Café Creme kommt der Sertao ganz leicht daher und eine leichte Säure ist erlebbar, und in Milchgetränken oder Hafermilchgetränken erinnert uns der Sertao etwas an eine Nougatcreme! In der 1kg Packung kannst Du den Sertao auch kaufen – viel Spaß mit unserem Goldblend!

Bereits seit mehreren Jahren begeistern uns die Rohkaffees, die Nazareth Dias Perreira und ihre Kinder und Enkelkinder in der Region Carmo de Minas in Brasilien anbauen. Auf einer Höhe von 1.100m-1.450m und einer Fläche von 330 Hektar wird unser Hausespresso angebaut und zwischen Juni und August werden jedes Jahr die Kaffeekirschen unseres Red Bourbon, sowie einiger weiterer Kaffees, die wir schon bei uns im Sortiment begrüßen durften, geerntet und anschließend als Natural aufbereitet. Eigene Q-Grader der carmocoffees Organisation bewerten die Kaffees direkt vor Ort.

Auch die Geschichte von Nazareth und ihrem Kaffeeanbau ist besonders. Nazareths Mann José Isidro machte zunächst eine Ausbildung als Zahnarzt und zog nach dem frühen Tod seiner Mutter zurück nach Hause, zur Sertao Farm, 1949 heirateten Nazareth und er und bekamen vier Kinder. Francisco, Luiz Paulo, Glycia und Sandra verließen alle für Ihre Ausbildungen auf Wunsch der Eltern die Farm. Doch sie kamen alle wieder zurück und haben leitende Funktionen im Familienbetrieb. Langsam wird das Zepter an die Enkelkinder von Nazareth abgegeben, die bisher Erfahrungen in allen Teilen der Lieferkette des Kaffees sammeln konnten.

Der Goldblend bietet also nicht nur die Geschichte eines Kaffees aus Brasilien, sondern zeigt auch den Einfluss den Nazareths Familie über die Jahrzehnte hinweg auf den Kaffeeanbau in Carmo de Minas hatten. Wir genießen die professionelle Zusammenarbeit mit der Familie und freuen uns jedes Jahr darauf, wenn die ersten Säcke der neuen Ernte bei uns in der Rösterei eintreffen!

Single Origine

Äthiopien Washed – Filterkaffee

Im Jahr 2013 wurde die 30 Hektar große Farm, Chelchele von Metad, einer Familienorganisation rund 400 km südlich von Addis Ababa, Äthiopien gegrüdnet. Die Organisation arbeitet mit rund 2.000 Kaffeebauern und deren Familien, welche ihre roten und reifen Kirschen an Metad liefern, vor Ort zusammen. Die Kirschen wachsen im Herzen der Region Yirgacheffe, die international zu einer der bekanntesten und hochwertigsten Anbauregionen zählt. Angebaut wird unser gewaschener Kaffee auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern und derzeit von den Bewohnern des Dorfes Halo. Dort hat die Organisation auch eine Washingstation errichtet, was sich wiederum auf die Aufbereitung und die Qualität der Bohnen auswirkt.