Decaf Espresso

Single Origine

Endlich mal ein entkoffeinierter Espresso/Café Creme, der nach Karamell und Schokolade schmeckt. Unser Sugarcane wurde auf natürliche Art und Weise entkoffeiniert. Es ist eine Seltenheit, dass man entkoffeinierte Kaffees von einer Farm (mit Herkunftsbezeichnung) bekommt und das auch noch mit einer Sortenbezeichnung.

Über den Prozess: Der Entkoffeinierungsprozess findet vor Ort in Kolumbien statt. Die Bohnen werden mit Niederdruck gedämpft, sodass sich die Poren öffnen. Danach werden sie in sauberem Wasser mit Ethyl Acetate eingeweicht, damit sich das Koffein aus den Bohnen lösen lässt. Zum Schluss erfolgt ein erneutes dämpfen, damit keine Restbestände von Ethyl Acetate übrig bleiben.
Ethyl Acetate ist im Übrigen eine natürliche Säure, die sich beim Fermentationsprozess des Zuckerrohrs bildet.

Die Frauenkooperative “”El Trebol”” besteht aus 74 Frauen. Diese Frauen ernten meist selbst und müssen von der Ernte ihre Familie ernähren und das Leben bestreiten. Die Kooperative/Verein entstand aus der Notwendigkeit den Kaffee über den (niedrigen) Marktwert zu verkaufen. Ihre Fincas sind meist 0,25 ha bis 5 ha (Hektar) groß und sie alle bauen die Sorte “”Castillo”” an. Was uns besonders gefällt ist, dass die Kaffeesträucher auf den Fincas im Schatten der großen Bäumen liegen und kaum direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dies führt zu einer langsamen Reifung, was die Kaffeekirschen gleichzeitig noch süßer macht.

Geschmacksprofil

Jeder Kaffee hat einen einmaligen Geschmack, der sich aus Bitterkeit, Säure und Körper ergibt. Das Gleichgewicht zwischen diesen Eigenschaften ermöglicht es, den Geschmack einer Bohne von dem einer anderen zu unterscheiden.

BITTERKEIT

Niedrig
Hoch

SÄURE

Niedrig
Hoch

GESCHMACKSKÖRPER

Niedrig
Hoch
Röstung
Hell Medium Dunkel Extra dunkel
Leidenschaftlichste Kaffeeröster

Ein wenig versteckt im nördlichen Teil Flingerns in Düsseldorf, auf dem Gelände der „Alten Farbwerke“ in Halle 31, ganz hinten links, da sind wir: SCHVARZ Kaffeerösterei.

2015 haben Arthur Fuchs und Erkan Karakaya sich ihren lang gehegten Wunsch erfüllt: eine eigene Mikrorösterei. Da steckt viel Arbeit und noch mehr Liebe drin. Unsere Bohnen wählen wir mit großer Sorgfalt aus, immer auf der Suche nach was Neuem, Anderem, Interessantem. Die Spezialitätenkaffees beziehen wir meist von kleinen Farmen oder Kooperativen, also einem Verbund von Kleinbauern. Wir möchten kleine, traditionell geführte Farmen unterstützen, die um die beste Qualität ihrer Bohnen bemüht sind, die sie hegen und pflegen und denen Umweltschutz und ein ökologisches Bewusstsein genauso wichtig sind wie uns. All unsere Kaffees kommen aus nachhaltigem Anbau und werden fair gehandelt. Wenn die Bohnen dann bei uns angekommen sind, gilt es das perfekte Röstprofil zu erstellen. In der Regel sind wir nach 2 bis 3 Röstungen (mit unserem schmucken Probatone 12) und etlichen Cuppings und Zubereitungsversuchen soweit, den neuen Kaffee allen Anderen da draußen zu präsentieren.

Montags bis Freitags von 9:00 – 17:00 Uhr, sowie Samstags und Sonntags von 11:00 – 18:00 Uhr öffnen wir unser Tor und versorgen euch mit soviel Kaffee, wie ihr nur trinken könnt. Dazu gibt’s frisch gebackene Kuchen und Torten von „The Baker’s Wife“. Das Kaffeeregal ist jederzeit voll bestückt, so dass man zuhause ja nicht in die Verlegenheit kommt, ohne Kaffee auskommen zu müssen. Fragen und Fachsimpelei in Sachen Equipment und Zubereitung gibt es inklusive.

Bei uns kommen aber nicht nur die Kaffeeenthusiasten auf ihre Kosten, wir haben noch für jeden Geschmack was gefunden: vom fruchtigen, varietätenreinen Kaffee bis hin zur klassischeren Mischung. Und wer keinen Kaffee mag – das soll’s auch geben – der trinkt eine heiße Schokolade, einen Tee oder was Kaltes ohne Kaffee.

Unter der Woche bekommt ihr neben dem Kaffeegenuss auch einen kleinen Einblick in unseren laufenden Betrieb. Da rösten wir, packen hunderte Tüten ab, bereiten Bestellungen vor, liefern Kaffee aus, halten Workshops und tüfteln an neuen Profilen und Rezepturen. Wenn’s wieder wärmer wird, sind wir außerdem vermehrt auf Festivals on tour.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir möchten einfach unsere Kaffeeleidenschaft mit anderen teilen, zeigen, was Kaffee kann, wie viele unterschiedliche Varietäten oder Zubereitungsmethoden es gibt. Kaffee bietet eine schier unglaubliche Vielfalt an Aromen und Geschmäckern, dazu feines Mundgefühl und facettenreichen Abgang. Ja, das klingt pathetisch, ist aber einfach so: Kaffee beansprucht sämtliche Sinne, sobald man sich einmal darauf einlässt…

Entdecken Sie Ihr perfektes Kaffeeprofil

Ähnlicher Kaffee

Dieser tolle Medium Roast Espresso überzeugt mit Aromen von Bitterschokolade, Mandel und süßen Kirschen. Er eignet sich hervorragend für die Zubereitung im Siebträger, im Herdkocher oder im Vollautomat.

Die Fazenda Santa Clara ist ein erfolgreiches und führendes Beispiel für den Anbau von Kaffee in ökologischen Systemen, ohne dabei Ertrag und Qualität aus den Augen zu verlieren. Das bedeutet, dass ihre Arbeit über das Erreichen von Zertifizierungen hinausgeht und gleichzeitig die Ansprüche der verschiedenen Farmen erfüllt werden müssen. Dies erweist sich als äußerst schwierig, da es keine Patentlösung für die Umstellung eines Betriebs oder den Beginn eines ökologischen Anbauprogramms gibt. Die richtige Herangehensweise hängt von Fall zu Fall ab, was den kommerziellen Erfolg von Bio-Kaffee noch spezieller macht. Importiert wird der Kaffee von Niklas und Luis von OCAFI.

Single Origine

Als Espresso ist der Agua Limpa recht mild und leicht fruchtig. Geschmacklich erinnert er uns an Karamell, geröstete Nüsse und Milchschokolade. Besonders lecker ist er als Cappuccino mit einem doppelten Ristretto. Man hat das Gefühl der Cappuccino wäre mit Karamell oder Ahornsirup gesüßt.

Single Origine
Karamell
Schokolade

Der San Felipe ist unsere kräftigste Filterkaffeeröstung, ist Blend aus Bourbon, Catuaí und Caturra, von der Rancho San Felipe (Mexiko) und schmeckt unglaublich süß und vollmundig. Mit etwas Milch kommen seine feinen Zitrusnoten und sein voller Körper, mit Aromen nach Zartbitterschokolade und Kandis, noch süßer zum Vorschein. Ein Filterkaffee, der sich für ein sanftes Aufwachen am Morgen eignet, oder als Muntermacher am Nachmittag. Ein sanfter und hilfsbereiter Begleiter ohne den ganzen Tag.

Seit 1924 ist die Familie de Gasperin auf der Rancho San Felipe in Cordoba, Mexiko im Kaffee tätig. Aufgrund von Kaffeerost und dem immer weiter fallenden Börsenpreis ist eine Weiterführung mit konventionellem Kaffee jedoch unmöglich geworden. In der Region wurden nahezu alle Beneficios aufgegeben und auch die Mehrheit der Produzent*innen hat den Kaffeeanbau ganz oder teils auf Zuckerrohr und andere lukrativere Erzeugnisse umgestellt. Um die Ranch nicht aufgeben zu müssen, hat die Familie, sowie einige andere Produzent*innen im Umkreis, komplett auf den Anbau von Specialty Coffee umgestellt. Dieser erfordert mehr Sorgfalt im Anbau und in der Verarbeitung und kann höhere Preise auf dem Markt erzielen. Seit knapp drei Jahren arbeiten wir nun mit der Rancho San Felipe zusammen und schätzen die Familie de Gasperin als zuverlässigen Partner in Sachen Kaffeehandel und Qualität des Rohkaffees.

Unser Hauptziel als Mókuska Kaffeerösterei ist es, Kaffeehandel nachhaltig zu gestalten. Unser Ansatz beruht dabei auf langfristigen Beziehungen zu Kaffeeproduzent*innen, auf Preisen, die es jedem und jeder in der Wertschöpfungskette ermöglichen, ein gutes Leben zu führen und darauf, die Qualität des Specialty Coffees hervorzuheben. Dafür entwickelt Stefan Dachale, Gründer der Mókuska Kaffeerösterei und Head Roaster, alle Röstprofile gezielt für jeden Rohkaffee. Sein Ziel ist es, den charakteristischen Geschmack des Rohkaffees auf geeignete Weise hervorzuheben, damit Du zu Hause oder auf Reisen die perfekte Tasse Mókuska Specialty Coffee genießen kannst.

Blend
Fruchtig
Blumig

Decaf Espresso

Endlich mal ein entkoffeinierter Espresso/Café Creme, der nach Karamell und Schokolade schmeckt. Unser Sugarcane wurde auf natürliche Art und Weise entkoffeiniert. Es ist eine Seltenheit, dass man entkoffeinierte Kaffees von einer Farm (mit Herkunftsbezeichnung) bekommt und das auch noch mit einer Sortenbezeichnung. Über den Prozess: Der Entkoffeinierungsprozess findet vor Ort in Kolumbien statt. Die Bohnen werden mit Niederdruck gedämpft, sodass sich die Poren öffnen. Danach werden sie in sauberem Wasser mit Ethyl Acetate eingeweicht, damit sich das Koffein aus den Bohnen lösen lässt. Zum Schluss erfolgt ein erneutes dämpfen, damit keine Restbestände von Ethyl Acetate übrig bleiben.
Ethyl Acetate ist im Übrigen eine natürliche Säure, die sich beim Fermentationsprozess des Zuckerrohrs bildet. Die Frauenkooperative “”El Trebol”” besteht aus 74 Frauen. Diese Frauen ernten meist selbst und müssen von der Ernte ihre Familie ernähren und das Leben bestreiten. Die Kooperative/Verein entstand aus der Notwendigkeit den Kaffee über den (niedrigen) Marktwert zu verkaufen. Ihre Fincas sind meist 0,25 ha bis 5 ha (Hektar) groß und sie alle bauen die Sorte “”Castillo”” an. Was uns besonders gefällt ist, dass die Kaffeesträucher auf den Fincas im Schatten der großen Bäumen liegen und kaum direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dies führt zu einer langsamen Reifung, was die Kaffeekirschen gleichzeitig noch süßer macht.